Miccra GmbH

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Das Unternehmen wurde 1994 als ART‐moderne Labortechnik GbR gegründet. Der Fokus lag von Beginn an auf die Weiterentwicklung, die Fertigung und den Vertrieb des Rotor/Stator Prinzips für die Hochleistungsdispergierung. Bereits unmittelbar nach der Gründung des Unternehmens konnten hier erste eigene Systeme und Produkte auf verschiedenen internationalen Messen, wie z. B. auf der ANALYTIKA in München, der ILMAC in Basel und der ACHEMA in Frankfurt, präsentiert werden. Im Dezember 1997 bewilligte die AiF im Programm Forschungskooperation die Entwicklung eines neuartigen Labor‐Dispergiersystems mit besonders hohen Drehzahlen. Nach erfolgreichem Abschluss wurde im November 1999 ein zweites Forschungskooperationsvorhaben zur Entwicklung eines Mikro‐ Dispergiersystems von der AiF gefördert. Das nach erfolgreichem Abschluss entwickelte Dispergiersystem wurde 2008 im Rahmen des „AiF‐Innovationstags“ in Berlin ausgestellt. Mit seinen Produkten konnte sich das Unternehmen auf dem europäischen und asiatischen Markt behaupten. Neben den Aktivitäten im Forschungs‐ und Entwicklungsbereich wurden die marktreifen Produkte durch ständige Verbesserungen aus dem Praxisumfeld optimiert. Einfaches Handling und leistungsstarke Antriebe sind dabei die herausragenden Produkteigenschaften.

Zu Beginn des Jahres 2009 erfolgte der Einstieg in das Up‐Scaling der erfolgreichen Laborserie. In der Folgezeit wurden Technikums‐ und Produktionsanlagen für Chemie, Pharmazie, Lebensmittel und Biogas konzipiert und umgesetzt.
Die Dispergierer und Homogenisierer der Produktserie MICCRA zeichnen sich durch leistungsstarke Antriebe mit einmalig hohen Drehzahlen (bis zu 39.000 min.‐1) und die speziell darauf abgestimmten Werkzeuge aus. Durch die innovative Technologie dieser Systeme kann der Arbeitsgang des Dispergierens/Homogenisierens erheblich verkürzt werden. Dabei werden feinste Zerkleinerungen erreicht, ohne die meist empfindlichen Proben zu zerstören. Es können hiermit je nach Ausführung Probenvolumen zwischen 0,1 ml und 50 Liter verarbeitet werden. Es wurden bereits verschiedene eigene Entwicklungsvorhaben durchgeführt und deren Ergebnisse erfolgreich am Markt platziert. Mitte 2011 konnte ein weiteres gefördertes Entwicklungsvorhaben erfolgreich abgeschlossen werden. Ziel dieses Vorhabens war die Entwicklung von skalierbaren Rotor‐/Stator‐Systemen zur Erzielung von Homogenisationsgraden im Nanometerbereich. Mit diesem System ist es Miccra erstmals gelungen, ein System zu entwickeln, mit dem Proben bis in den Nanometerbereich zerkleinert werden können. Die Partikelgrößenverteilung ist zwar etwas gestreut, so dass in der homogenisierten Probe auch größere Partikel im Mikrometerbereich auftreten können. Mit künftigen Entwicklungen werden jedoch diese Systeme sich neue Anwendungsbereiche erschließen, allen voran ist hier der Bereich der Pharmazie zu nennen.

Aus der ART Prozess‐ und Labortechnik GmbH & Co. KG entstand im Juni 2015 die Miccra GmbH. Mit neuem Businesskonzept werden die erfolgreichen innovativen Ansätze in der technischen Entwicklung für die Prozesstechnik zur Marktreife gebracht und anhand von Vorführsystemen sowie Referenzanlagen bei gleichzeitigem Aufbau einer leistungsfähigen Projektmanagement‐ und Vertriebsstruktur expansiv vertrieben.


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